Das Faszien-Distorsions-Modell * n. Stephen Typaldos
ist eine besondere Betrachtungsweise von körperlichen Beschwerden:
Rückenschmerzen, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen von Arm und Bein rücken in ein völlig anderes Licht und können nach dem FDM diagnostiziert und wirkungsvoll therapiert werden.
Bei medizinischen Diagnosen wie HWS-Syndrom, Epicondylitis, Lumbalgie, Bandscheiben-Protrusion, oder Migräne können die Beschwerden schnell gelindert werden.
Darunter fallen auch neurologische Phänomene wie Missempfindungen, „Karpaltunnelsyndrom“ oder Muskelschwäche.
Besonders bei akuten Verletzungen wie Knöchelverstauchung, Hexenschuss, Zerrungen – bei Verletzungen nach einem Unfall – kann eine schnelle Behandlung nach dem FDM die Heilung enorm beschleunigen.
Schon lange andauernde Beschwerden wie Fersensporn, Tennisellenbogen oder solche, die nur sehr langsam heilen, können effektiver therapiert werden als mit herkömmlichen Methoden.
YouTube: Bericht über „Faszientherapie“ bei ORF durch Dr. Georg Harrer“
Was sind Faszien?
Faszien bestehen aus einem collagenem Bindegewebe, das alle Teile des Körpers – Organe, Gelenke, Bänder, Sehnen – miteinander verbindet.
Die meisten Beschwerden, die durch Distorsion(Verdrehung) entstehen, werden auf spezifische Verformungen des Bindegewebes zurückgeführt. Diese Distorsionen zeigt der Patient durch seine Körpersprache, Gestik und Ausdrucksweise. So nimmt der Patient aktiv an der Behandlung teil und im wiederkehrenden Dialog mit dem Behandler werden die Beschwerden zusammen weiter behandelt . Mit der Rückführung des Gewebes verschwinden die Beschwerden oder werden zumindest deutlich gemindert.
*FDM-Konzept incl. Manuelle Therapie (FDM ist ein anatomisches Modell, in dem Verletzungen und andere Krankheitsbilder auf eine oder mehrere von spezifischen Verrenkungen/Verformungen des Bindegewebes zurückgeführt werden.)